Kellertüren trennen meistens den beheizten Wohnbereich oben vom unbeheizten Keller. Deshalb wird bei einer Sanierung in der Energieplanung und -berechnung der Keller meistens auch nicht in die gedämmte Hülle des Hauses einbezogen, denn er wird ja nicht beheizt. Umso wichtiger ist dann aber auch der Einbau einer Kellertür, die für eine zuverlässige Trennung der beiden Bereiche sorgt! Denn eine fehlende oder ständig offenstehende Kellertür führt im Altbau zu Problemen mit Feuchtigkeit und Energieverlusten.
Auf gut gedämmte Keller-Innentür achten
Die Kellertür, die den beheizten Wohnbereich und den unbeheizten Keller trennt, sollte gut gedämmt und abgedichtet sein. Das ist aus zwei Gründen wichtig:
- Zum Einen wird Heizenergie eingespart, wenn die warme Raumluft aus den Wohnräumen nicht in den unbeheizten Keller abzieht.
- Zum Anderen kann warme Luft aus den Wohnräumen im kühlen Altbau-Keller Feuchtigkeitsprobleme verstärken, wenn warme Luft an kalten Oberflächen kondensiert.
Für die Trennung von Keller und Wohnbereich eignen sich zum Beispiel wärmegedämmte Funktionstüren.
Kellertüren immer konsequent schließen!
Die beste Kellertür ist allerdings wirkungslos, wenn sie nicht geschlossen wird – und das sowohl in der Heizperiode als auch im Sommer! Im Winter kann die geschlossene Kellertür Heizkosten einsparen, im Sommer verhindert die Tür das Eindringen feuchtwarmer Luft und damit Feuchtigkeitsprobleme. Und last but not least bleibt dank geschlossener Kellertür der Altbau-typische Kellerduft dort, wo er hingehört.
–> Keller im Sommer richtig lüften
–> Keller im Winter richtig lüften
Quelle: energie-fachberater.de / VPB